Kompetenzen/Diagnosen

Spezialisten für Erkrankungen der Hüfte in Hamburg

Die Hüfte ist das zweitgrößte Gelenk im Körper und wird mit 1,5 Millionen Bewegungen pro Jahr sehr intensiv belastet. Die Hüftgelenke sind wesentlich für die Art unseres Ganges verantwortlich. Ein Zusammenspiel von Gelenk, Muskulatur und Beinbewegungen sorgt für sicheres Laufen. Die Hüftspezialisten der Arthro Clinic Hamburg untersuchen dazu mit moderner Diagnostik.

Führt eine konservative Behandlung nicht zum Ziel, führen unsere Fachärzte möglichst gewebeschonende Operationen zur Gelenkerhaltung durch. Diese können bei Fehlstellung, Erkrankung, Arthrose oder einem Unfall erforderlich sein.

Eine neue Operationsmethode revolutioniert die Rehabilitation nach Hüftprothesen-Operation. Um an das Hüftgelenk zu gelangen, wählen die Operateure der Arthro Clinic Hamburg einen minimalinvasiven, absolut muskelschonenden Zugang zur Hüfte.

Hüfte Arthro-Clinic, Orthopädie und Sporttraumalogie Hamburg

Hüftimpingement

Sind natürliche Bewegungen im Hüftgelenk gestört (anatomisch oder muskulär bedingt), kann der Oberschenkelknochen an den Rand der Hüftpfanne anschlagen. Dies nennt man Hüftimpingement. In der Folge kommt es zu einer zunehmenden Schädigung des Gelenkknorpels und der Gelenklippe (Labrum). Man unterscheidet zwischen dem häufigeren CAM-Impingement und dem PINCER-Impingement.

Bei sportlicher Belastung und Drehbewegungen der Hüfte kommt es zu Schmerzen in der Leiste und im Bereich des seitlichen Hüftknochens.

Anfänglich behandelt man mit Physiotherapie und speziellen Übungen sowie Gelenkinjektionen zur Reizsenkung. Je nach Stärke des Impingements und des Gelenkschadens kann auch eine minimal-invasive Arthroskopie sinnvoll sein.

Nicht-operative Maßnahmen Hüft-Operationen

Hüftarthrose / Coxarthrose

Die Hüftarthrose bezeichnet den Verschleiß des Hüftgelenkes mit zunehmendem Verlust der Knorpelbeläge. Im Verlauf kommt es durch die schmerzhafte Entzündungsreaktion auch zu fortschreitenden Knochenveränderungen mit Deformierung des Gelenkes. Die Hüftarthrose ist die häufigste Arthrose des menschlichen Körpers und betrifft überwiegend ältere Menschen.

Typische Beschwerden sind Schmerzen in der Leiste bei Belastung und bei fortschreitender Arthrose auch in Ruhe, außerdem eine zunehmende Bewegungseinschränkung sowie ein hinkendes Gangbild. Die Diagnose kann meist sehr eindeutig anhand einer körperlichen Untersuchung und einer Röntgenaufnahme gestellt werden.

Sind zunächst noch wenig eschwerden vorhanden, sollte primär eine konservative Behandlung mit Erhalt der Mobilität und Reduktion der Entzündungsaktivität angestrebt werden. Bei starken Beschwerden und zunehmender Einschränkung der Lebensqualität sollte die Versorgung mit einem künstlichen Hüftgelenk (Hüft-TEP, Hüftprothese) in Betracht gezogen werden.

Nicht-operative Maßnahmen künstliches Hüftgelenk / Hüftendoprothese

Hüftarthrose Arthro-Clinic, Orthopädie und Sporttraumalogie Hamburg
Hüftkopfnekrose Arthro-Clinic, Orthopädie und Sporttraumalogie Hamburg

Hüftkopfnekrose

Eine Durchblutungsstörung des Hüftkopfes kann eine Hüftkopfnekrose (Absterben und Einbrechen des Hüftkopfes) hervorrufen. Die Ursachen hierfür sind vielfältig und sollten bei Diagnosestellung genau eruiert werden.

Bei Hüfterkrankungen nimmt der Schmerz oft langsam zu – bei der Hüftkopfnekrose ist er dagegen häufig stark und tritt schlagartig ein. Anfangs kommt es häufig zum Knochenödem an Hüftkopf und Oberschenkelhals, meist in Verbindung mit einem Gelenkerguss. Viele Patienten haben Schmerzen in der Leiste, an der Seite und manchmal auch im Bereich des Gesäßes.

Eine zügige Behandlung hilft, einer Verschlechterung und somit  einer Hüft-Arthrose vorzubeugen. Operativ kommt die Core Decompression / Subchondroplasty in Betracht.

Nicht-operative Maßnahmen Core Decompression / Subchondroplasty

Schleim­beutelentzündung

Der Mensch verfügt über mehr als hundert Schleim­beutel – kleine Flüssigkeits­kissen (meist in Gelenknähe) an Stellen, die Reibung und Druck ausgesetzt sind. Viele Patienten klagen über seitlichen Hüftschmerz mit Ausstrahlung ins Bein.

Die häufigste Schleim­beutel­entzündung des Hüftgelenks nennt man Bursitis trochanterica.

Meist behandelt man konservativ, wobei die Stoßwellentherapie als gewebeschonende Maßnahme zu erwähnen ist. In seltenen Fällen entfernt man den Schleimbeutel operativ.

Nicht-operative Maßnahmen Schleimbeute­lentfernung / Bursektomie

Hüfte Arthro-Clinic, Orthopädie und Sporttraumalogie Hamburg

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