Kompetenzen/Diagnosen

Fußspezialisten in Hamburg

Unsere Füße sind aus Knochen, Muskeln, Bändern und Gelenken komplex aufgebaut und tragen unser gesamtes Körpergewicht. Zudem bestimmen Sie wesentlich unseren Gang und sorgen für einen sicheren Stand.

Verletzungen oder Erkrankungen am Fuß können zu erheblichen Einschränkungen führen. Daneben wird die Fußform von Bewegungsmustern, Erkrankungen sowie Fehlstellungen beeinflusst, die zu Schmerzen und Gehstörungen führen können.

Das Ärzteteam spezialisierter Orthopäden in der Arthro Clinic Hamburg untersucht mit moderner Diagnostik und Bildgebung und wendet zunächst konservative Therapie­formen an. Führt dies nicht zum Ziel, können unsere Orthopäden vielfältige Operationen anbieten, um unseren Patienten bestmöglich helfen zu können.

Hallux valgus, Arthro-Clinic, Orthopädie und Sporttraumalogie Hamburg

Hallux valgus

Der Hallux valgus stellt mit bis zu 30% die häufigste Veränderung der Anatomie des Vorfußes dar. Bedingt durch verschiedene Faktoren kommt es zu einer zunehmenden Veränderung der Fußstellung, mit zunächst oft nur geringen Beschwerden. Bei zunehmender Ausprägung des sogenannten „Ballenzehs“ kommt es zu einem zunehmenden Zehenkonflikt. Dies führt zu Druckstellen und teils erheblichen Schmerzen.

Unsere erfahrenen Fußchirurgen untersuchen Ihre Beschwerden ausführlich und beurteilen notwendige bildgebende Verfahren (Röntgen, MRT, etc.) für eine individuelle Therapie. Falls durch konservative Behandlung (z.B. mit Schuheinlagen, Kranken­gymnastik) keine Besserung eintritt, ist eine korrigierende Operation möglich.

Nicht-operative Maßnahmen Hallux valgus-Operation

Hallux rigidus / Arthrose des Groß­zehen­grund­gelenkes

Der Hallux rigidus ist die zunehmende Einsteifung des Großzehen­grund­gelenkes mit schmerzhafter Abnahme der Zehenbeweglichkeit. Vielfach kommt es durch eine Verletzung oder eine andauernde Überlastung zu einem Verschleiß des Gelenk­knorpels mit dann Schmerzen und Störung der Belastungsfähigkeit. Zunächst stehen nicht-operative Maßnahmen, wie die Versorgung mit Schuheinlagen, im Vordergrund. Sind diese ausgeschöpft, können durch operative Maßnahmen wie eine Abtragung von Knochenkanten (Cheilektomie) oder der Versteifung des Grund­gelenkes eine umgehende Schmerzl­inderung erreicht werden.

Nicht-operative Maßnahmen Hallux rigidus-Operation

Hallux Arthro-Clinic, Orthopädie und Sporttraumalogie Hamburg
Zehenfehlstellung Arthro-Clinic, Orthopädie und Sporttraumalogie Hamburg

Zehenfehl­stellungen

Form­veränderungen und Fehl­stellungen der Zehen machen nur selten Beschwerden. Bei Schmerzen, Schwielen und Druckstellen oder reduzierter Belastbarkeit wendet man zunächst nicht-operative Maßnahmen an (zum Beispiel Schuheinlagen).

Reicht dies nicht aus, sind verschiedene Operationen möglich, um Funktion und  Stellung der Zehen zu verbessern.

Nicht-operative Maßnahmen Fuß-Operationen

Morton Neurom

Ein Morton Neurom ist eine Verdickung von sensiblen Mittelfußnerven der Zehen. Durch die Verengung kommt es zu einer Nervenreizung mit brennenden oder stechenden Schmerzen im Mittelfuß (Morton Neuralgie).

Am häufigsten betroffen sind die zweite bis vierte Zehe. Ursächlich sind Veränderungen der Fußform, (z.B. Spreizfuß) oder eine Überlastung des Fußes.

Falls eine nicht-operative Therapie (Stoßwellentherapie, ACP-Infiltration, Axomera, Spreizfußtape und Einlagenversorgung) nicht erfolgreich ist, kann eine Morton Neurom-Operation durchgeführt werden.

Nicht-operative Maßnahmen Morton Neurom-Operation

Morton Neurom Arthro-Clinic, Orthopädie und Sporttraumalogie Hamburg
Fersensporn Arthro-Clinic, Orthopädie und Sporttraumalogie Hamburg

Fersensporn und Plantarfasziitis

Die Plantarfasziitis kennt man auch unter dem Begriff "plantarer Fersensporn". Eine Entzündung der kräftigen Sehnenplatte unter dem Fuß (der Plantarfaszie) führt oft zu punktuellen Schmerzen unter der Ferse. Die Schmerzen können aber auch in den Unterschenkel oder die Zehen ausstrahlen. Typisch ist ein morgendlicher Anlaufschmerz. Weiterhin unterscheidet man hiervon den hinteren Fersensporn und die Haglund-Exostose. Zur genaueren Begutachtung ist eine gezielte körperliche Untersuchung und häufig Hinzunahme von spezieller Bildgebung erforderlich.

Die Behandlung erfolgt in aller Regel konservativ mit Stoßwellentherapie und gezielten Dehn- und Kräftigungsübungen von Bein- und Rückenmuskulatur. Eine weitere Therapieoption stellt Axomera dar.

Nicht-operative Maßnahmen

Verschiedene Fußformen wie Knick-, Senk-, Hohl- oder Spreizfuß sowie Fehlstellungen des Fußes

Unterchiedliche Fußformen und Fehlstellungen können zu Sehnen-, Gelenk- und Knochenbeschwerden des Fußes führen. Sollte eine Behandlung erforderlich sein, erfolgt diese in der Mehrzahl der Fälle konservativ, dass heißt ohne Operation. Häufig führt bereits die Verordnung passgenauer Schuheinlagen zum Therapieerfolg.

Bei begleitenden Sehnenbeschwerden bieten Stoßwellentherapie, die Anwendung entzündungshemmender Infiltrationen (z.B. ACP) und in ausgewählten Fällen die Axomera-Therapie hervorragende Therapiemöglichkeiten.

Ist dies nicht zielführend können verschiedene operative Verfahren wie Fersen­umstellung, Sehnen­transfers bis hin zur Gelenk­versteifung durchgeführt werden.

Nicht-operative Maßnahmen Operationen

Knick- Senk- Spreizfuß Arthro-Clinic, Orthopädie und Sporttraumalogie Hamburg

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